Kaffee-Seite


Jeder Kaffeegenießer hat seine persönlichen Tricks, um den eigenen Kaffee besonders schmackhaft zuzubereiten. Viele schwören etwa auf die berühmte Prise Salz im Kaffeepulver, die den Geschmack abrundet. Sie verhindert übrigens auch, dass auf dem Kaffee ein dünner Säurefilm schwimmt.
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Aber auch etwas Kakaopulver verfeinert den Geschmack. Für echte Kaffeegourmets beginnt der Genuss schon mit der Zubereitung des leckeren Getränks. Es spricht schließlich nichts dagegen, die Zubereitung einer guten Tasse Kaffee auch ´mal mit Sorgfalt zu zelebrieren.

Auf jeden Fall gibt es ein paar Dinge, die man beachten sollte, damit das mit dem Kaffee ´was wird:

  Kaffee braucht einen kühlen, trockenen und geruchsfreien Aufbewahrungsort. Am besten wird der Kaffee in einem luftdicht verschlossenen Gefäß im Kühlschrank gelagert. Das gilt nicht nur für Kaffeepulver, sondern auch für Kaffeebohnen. Perfektionisten lagern ihn auch schon mal im Tiefkühlfach.
  Am besten schmeckt frisch gemahlener Kaffee. Für Filterkaffee empfiehlt sich ein mittlerer Mahlgrad. Für Espresso ist fein gemahlener Kaffee zu bevorzugen. Vorsicht bei elektrischen Kaffeemühlen. Oft wird das Pulver wegen der hohen Drehzahl zu warm. Dann duftet es in der Luft zwar herrlich nach Kaffee, aber die Aromastoffe sollten eigentlich in die Tasse.
  Die richtige Dosierung des Kaffeepulvers ist wichtig. Für eine Normaltasse (150 ml) gelten 6 bis 9 g als üblich (das sind 60-70 g pro Liter). Für Mokka gilt die doppelte, für Espresso die dreifache Menge Pulver. Weniger gibt eine "Brühe", mehr wäre Verschwendung.
  Den besseren Kaffee filtert man per Hand. Dabei sollte die Brühzeit 4 - 6 Minuten betragen. Zu kurz gebrüht, bedeutet zu wenig Aroma und zuwenig Säure. Zu langsames Brühen führt dazu, dass sich die angenehmen Aromastoffe größtenteils verflüchtigen und die unangenehmen Bitterstoffe durchschmecken.
  Ideales Kaffeewasser ist frisch und kalt. Dann ist der Sauerstoffgehalt am größten, was Einfluss auf den Geschmack des Kaffees hat. Auch zu hartes Wasser eignet sich nicht zum Kaffeekochen. Durch seine höhere Alkalität werden die Kaffeesäuren zum Teil neutralisiert. Und ein gewisser Säuregrad gehört zum Kaffeegenuss einfach dazu. Kaffee ganz ohne Säure schmeckt wie Tabaklauge. In diesem Fall empfiehlt sich stilles Mineralwasser. Es lohnt sich daher, sich von der Qualität des eigenen Leitungswassers zu überzeugen:
  Wenn das Wasser gerade aufgewallt ist, hat es die optimale Temperatur (92 - 96 Grad Celsius) zum Aufgießen des Kaffees.
  Lässt die Kaffeemaschine auffällig viel Dampf ab, wird das Wasser zu sehr erhitzt; das Ergebnis ist bitterer Kaffee. In diesem Fall sollte  die Maschine  entkalkt werden.
  Kaffeekannen aus Glas oder Porzellan bewahren das Aroma des Kaffees besser, als Kannen aus Metall oder Blech.
  Den Kaffee möglichst bald nach dem Filtern trinken. Spätestens nach 30 Minuten fängt der Kaffee an, bitter zu schmecken. Die ideale Warmhaltetemperatur liegt zwischen 80 und 85 Grad Celsius.
  Entgegen einer verbreiteten Auffassung reicht es nicht aus, die Kaffeekanne nach Gebrauch kurz mit klarem Wasser auszuspülen. In diesem Fall lagert sich Kaffeeöl ab, das mit der Zeit gerinnt und den Kaffee bitter macht.

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